Hier dann doch noch mal ein Beitrag einer Landratte, den ihr gegebenenfalls als Einzelbeispiel aufnehmen könnt, wenn ihr wollt.
Mir ist das Viertel auch eindeutig zu nett und friedlich, den Ansatz mit betrunkenen, berauschten, assozialen Seeleuten, die allerorts die Straße bevölkern, "Weiber angraben" und Shanghaien, fänd ich klasse.
Leider ist es Mm nach tatsächlich so, dass der Seefahrer an Land eine gewisse ungefährlichkeit ausstrahlt, zumindest wenn es hell ist und er alleine ... In einer Stadt, in der die hälfte aller Leute sowohl besser gerüstet, als auch besser bewaffnet ist. Es ist ein wenig wie bei den Drow: Außerhalb ihres Dungeons sind sie recht ungefährlich (Wenn man von gleicher Personenstärke ausgeht), unter der Erde möchte ich ihnen nicht begegnen....
Wenn ihr es schafft, die Leute geschickt in Situationen zu führen, in denen ihr im Vorteil seid, könntet ihr eine Menge zur Gefährlichkeit des Viertels beitragen und sowas spricht sich rum. Gerade abends bieten sich doch genug Möglichkeiten für Aktionen in den dunklen Gassen.
Ich fände es toll, dieses Jahr im Jolly Roger zu sitzen und zu bemerken:
Man man man, hier siehts aus wie im Hafen von Al'Anfa. Die pekige Dirne kommt nun schon zum dritten mal vorbei, hoffentlich ist sie nicht ansteckend. Aber immer noch besser als dieser einbeinige Bettler da hinten in der Ecke, ich glaube, dem sitzt das Messer ganz schön locker. Die drei dahinten sehen auch nicht gerade vertrauenserweckend aus, oh nein, der eine schaut gerade herrüber. Hätte ich dochmal meinen Säbel mitgenommen......
Drei Stunden später aufwachend.... der Kopf tut weh und mein Geld ist auch weg, immerhin lebe ich noch. Gottseidank ist es wieder hell. Schnell ab ins Lager und einen Heiler suchen, heute abend gehe ich lieber in die "richtige Stadt", oder nehme mein Säbel und einige meiner Leute mit, aber erstmal müssen die verdammten Kopfschmerzen weg.... moment, was ist das das an meiner Backe.......
_________________ Mit einem leeren Kopf nickt es sich leichter.
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