Sowohl Lena als auch Pedro haben im Grunde alles gesagt, was es zu sagen gibt in diesem Zusammenhang und aus eigener modellhafter Erfahrung kann ich nur hinzufügen,...
Dass es immer Menschen innerhalb einer Gruppe (Ich beziehe dies jetzt nicht auf die gesamte Veranstaltung) geben wird, die sich vollkommen selbstverständlich in das gemachte Nest setzen werden, weil sie der Meinung sind, mit dem Kauf eines Tickets bereits eine Leistung erbracht zu haben. Das mag grundlegend nicht ganz falsch sein, aber so funktioniert ein soziales Gefüge nach meiner Auffassung von einer gleichberechtigten Gemeinschaft nicht.
Ich habe es auch erlebt, dass wenige viel leisten und ein Großteil wenig oder eben gar nichts tut. Profitiert haben dennoch immer alle von der erbrachten Leistung.
Schlimmer noch als dieser Umstand ist, dass die erbrachte Leistung oftmals als selbstverständlich erachtet wird und es lange Gesichter gibt, wenn man eben nicht mehr bereit ist sich in der gewohnten Form für die Gemeinschaft zu engagieren, wie man es vielleicht in der Vergangenheit getan hat und dabei spielt es keine Rolle welche persönlichen, gesundheitlichen oder beruflichen Gründe man anführt...
Und hier schlage ich einen Bogen zurück zum eigentlichen Thema.
Ich denke, dass vor allem der Veranstalter verwöhnt ist, da es unabhängig von der Preispolitik engagierte Spieler und NSC gibt, die bereit sind, sich mit eigenen finanziellen Mitteln, ihrer eigenen Kreativität und nach eigenen physischen Kräften einzubringen und die Veranstaltung somit für ALLE zu bereichern...
Und es wird scheinbar als selbstverständlich erachtet.
Es kommt mir hier ein wenig auf Verhältnismäßigkeit an, ein Miteinander auf Augenhöhe. Die Frühanreisepauschale jedoch ist gefühlt immer noch ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die dieser Veranstaltung im Grunde ihr Gesicht verleihen.