Hallo zusammen,

solange es noch frisch ist sollte man Feedback sammeln. Es wäre ja langweilig, wenn es nichts zu verbessern gäbe, der bin ich gespannt, was ihr für Vorschläge habt..


Von mir zusammenfassend ein kleines Viertelfeedback:

Pro:
- Unsere Sturmwächterwimpel sind eine super Sache, es hat den Zusammenhalt gestärkt und man konnte sich "draussen" jederzeit erkennen.
- Unsere Organisation hat weitestgehend gut geklappt und wir haben denke ich einen guten Teil zu den Schlachten und zur Auflösung einiger Fragen und Aufgaben beigetragen.
- Die Pylonen haben eine schöne Abgrenzung gegeben und unser Viertel gut hervorgehoben.
- Die Wache hat bei uns funktioniert und hatte sogar Wappenröcke (als eines der wenigsten Viertel)
- Die Wege waren gut beleuchtet
- Die Wasserversorgung auf dem Schlachtfeld hat gut geklappt

Contra:
- Weniger Reden, mehr handeln.
Ja, ich weiss, dass es innerhalb des Banners der Einheit mehrere Viertel und auch einige wichtige, oder Pseudo-wichtige Persönlichkeiten wie Herrn Weber gibt, die immer alles bis ins kleinste vorher besprechen wollen und erst alle in Reih und Glied stehen lassen um die Fußnägel zu kontrollieren.
Aber: WIR sind die Sturmwächter. WIR sollten schneller reagieren und im Zweifelsfall auch mal UNSERE Meinung durchbringen und einfach losmarschieren, wenn wirklich Not am Mann ist (Das war ja sogar bereits einige male der Fall --> mehr davon )

- Rein vom Grundgefühl hatten wir zu wenige Heiler auf dem Schlachtfeld

danke für die ersten Ansätze für Verbesserung
und Bestätigung das die Ziele für das erste Jahr erreicht wurden.

Ich werde an alle Gruppe ein Feedback der Sturmwächter zukommen lassen.
Da schon viele bestätigt haben nächstes Jahr dabei zu sein und auch einige ihr Intermezzo in anderen Bannern und Vierteln überdenken,
haben wir eine gesunde Basis um hier weiter zu arbeiten.

eine Grundinformation: ja, ich mache die Viertelplanung auch nächstes Jahr

MfG
Beorn

Danke, Beorn!!!

Ich kann nur sagen: WIR sind die Sturmwächter und haben das gezeigt, wo es nur ging.
Unsere Präsenz auf dem Schlachtfeld war enorm, unser Banner immer sichtbar und der Ruf, dass wir Schlachten verändern, bleibt uns wohl treu.

Freue mich schon darauf, wenn es heißt: Für Aeris, WIR sind der Sturm!

von mir auch mal der versuch eines kleinen Resümees
grundsätzlich scheint die neustrukturierung der kommandantur gut geklappt zu haben. selbstverständlich dass beim ersten mal nicht alles 100% läuft, aber wir scheinen viele engagierte spieler zu haben, die sich an vielen stellen einbringen. da ich die meiste zeit entweder auf schlachten oder beim regenerieren verbracht habe, habe ich leider nur sehr sehr wenig vom Informationsfluss mitbekommen. ich muss gestehen, dass ich es leider nicht einmal zur lageransprache geschafft und nicht zuletzt deswegen viel verpasst habe. wenn man im lager z.b. gerade beim essen war, hatte man kaum eine Chance mitzubekommen, wenn draußen gerade wieder eine schlacht losgeht und hilfe benötigt wird, weil höchst selten jemand rum kam zum bescheid sagen, oder wenn jemand rumkam zu wenig energisch auftrat (zu leise, nicht gezielt leute/gruppen angesprochen). wenn das viertel offiziell ausgerückt ist, gab es viel zu lange Wartezeiten bis es endlich mal von der sammelwiese aus losging. zum einen sollten sich die schlachtteilnehmer bemühen, bei zeitlich vorausgeplanten Aktionen auch pünktlich zu erscheinen. zum anderen sollten die Heerführer auch in Erwägung ziehen, ggf. kleinere Truppenteile vorauszuschicken. greiffenfels war z.b. meistens sehr pünktlich und vollzählig noch vor den Heerführern am sammelplatz, mit bunter Mischung aus Schildträgern, fernkämpfern und heilern auch alleine einsatzbereit. nicht selten mussten wir 20-30min in der prallen sonne warten bis dann auch die letzten auch der anderen viertel endlich da waren und es losgehen konnte. nicht selten war der hauptteil der schlacht dann schon vorbei. auf dem Schlachtfeld selbst habe ich als fernkämpfer in 2./3. reihe viel chaos und wenig Effektivität erlebt. die schildreihen müssen deutlich besser organisiert und zusammengehalten werden. wir hatten es diesbezüglich diesen jahr schwer, weil wir kaum schwergerüstete und nicht überragend viele schilde hatten. ohne den schutz der schilde fallen die Bogenschützen aber um wie die fliegen. ich finde auch nicht, dass wir zu wenig heiler hatten, sie waren nur sehr weit hinten. das macht durchaus sinn, da sich schlachtreihen auch verschieben und die heiler und verletzten geschützt werden müssen. was völlig fehlte, waren leute, die die verletzten zu den heilern bringen. nicht selten werden kämpfer so stark verletzt, dass sie einfach in oder kurz hinter der schlachtreihe zusammenbrechen. die umstehenden kämpfer müssen die reihe halten. auch die Bogenschützen sind dazu da, die vorderen kämpfer zu unterstützen und haben nur wenig Spielraum, um verletzte aus der Gefahrenzone zu bringen. da ist es wenig sinnvoll, wenn man schon nach heilern ruft, diese nur von weitem winken, dass man bitte nach hinten kommen möchte und drum herum leute stehen, die nur ängstlich in der Weltgeschichte rumkucken.

Fazit was ich für verbesserungsvorschläge für nächstes jahr habe:
1. für einen besseren informationssfluss von der Kommandantur zum "kleinen manne" im eigenen viertel
- stichpunktartige Zusammenfassung der lageransprache zum nachlesen in der Kommandantur hinterlegen für diejenigen, die es nicht zur ansprache schaffen konnten
- Verkündung von treffen etc. durch lagerboten muss lauter und gezielter erfolgen
- schlachtrelevantes wissen über die verfehmten muss an den einfachen Soldaten weitergeleitet werden, es gibt noch zu viele die nicht wissen, was der Gegner kann und wie man ihm beikommen kann (z.b. der umgang mit den einzelnen Vertretern der leere); diese Unwissenheit führt zu einem gefühl von Machtlosigkeit und das schürt nur angst und chaos auf dem Schlachtfeld (da schließe ich mich durchaus mit ein)
2. schlachfeldorganisation:
- öfter mal schnelle Eingreiftruppen und vorhut rausschicken, denn WIR sind der STURM
- Wiedereinführung einer Alarmglocke (ggf. bannerweit)
- das schlachtbanner muss auch bei der schlachtreihe zu finden sein, damit Nachzügler oder Rückkehrer von der Heilung wieder zur richtigen schlachtreihe finden können oder zumindest sollte der Bannerträger wissen, wo unsere schlachtreihe zu finden ist
- der Transport von verletzen aus der schlachtreihe zu den heilern muss organisiert werden

ansonsten hat das sammeln von Informationen und die Kommunikation unserer Kommandantur mit anderen vierteln und bannern wohl gut geklappt, es scheint viel geplottet und erreicht worden zu sein. es gibt sicher nicht viele lager, die so gut organisiert sind. was noch nicht so ganz zu funktionieren scheint, ist die bannerübergreifende zusammenarbeit, wieder v.a. auf dem schlachtfeld. der gemeinsame Kriegsrat war aber schon ein bedeutender schritt in die richtige Richtung. ich hatte dann doch zufällig mal das glück, dem beiwohnen zu dürfen.

Wenn ich Deinen letzten Passus aufnehmen darf Chi-Ra, was haben wir denn erreicht?
Wir haben das Spiel verloren. Wir haben 3 der 4 Anker voll verloren und bei dem letzten stand nur noch ein Kristall... wir haben uns fluchtartig aus der Spiegelwelt zurück gezogen... grausam. Es war definitiv eine Niederlage auf der ganzen Linie.
Hat eigentlich jemand wirklich mitbekommen, dass man sich mit der Ratio unterhalten konnte? Ich glaube wenige.

Was Sinn machen würde, innerhalb unseres Viertels die Gruppen auf jeden Fall viel fester zusammen zu schweißen. Wir müssen uns untereinander wieder besser kennen lernen. Das Viertel muss ersteinmal innerhalb funktionieren. Wer ist wer?
Auf wen kann ich mich verlassen? Welche Gruppe ist im Lager und ansprech- und anspielbar?
Mit 450 Leuten kann man sicherlich eine Art "Kennenlernrunde" hinbekommen. Das geht bestimmt noch! Neben Versammlungen, muss es doch möglich sein, dass man sich Abends auch noch mehr austauschen kann. Einladungen untereinander mit gemütlichem Zusammensein.
Bei vielen gibt es da aber Hemmungen, auch bei mir, einfach in eine andere Gruppe herein zu schneien... das würde ich mir für das nächste Jahr anders wünschen....

Auch ich werde mal ein Feedback ziehen:

Ich fand es schön, dass wir 450 Spieler waren, die voll und ganz hinter diesem Viertel standen. So war wenigstens mein Eindruck.
Der Informationsfluss war schlecht dieses Jahr und es muss daran was verbessert werden. Vielleicht kann man nächstes Jahr die Tafel der Kommandatur auf der einen Seite mit wichtigen Informationen beschreiben. Stichpunktartig versteht sich.
Schlachten sind jedes Jahr verbesserungswürdig. Die Ausrückseite war auch aus meiner Sicht zu lange. Vielleicht sollten wir nächstes Jahr wieder auf 2 Banner umstellen. Banner 1 rückt schnell aus und das zweite Banner kommt hinterher, wenn sich der Rest gesammelt hat. In der Schlacht selbst sind viele vorsichtiger ran gegangen. Vielleicht beeinflusst durch die neuen Zusatzregeln (LP&RP). Es war aber auch oft schwer in die Schlacht rein zukommen und zu sehen, wo jemand gebraucht wird.
Verletzte aus der Schlachtreihe ziehen ist immer ein Problem. Vielleicht sollte man überlegen, ob es nicht einige Leute gibt, die genau das machen. Heilerschutz und Leute zu den Heilern bringen kann sicherlich verbunden werden.
Schnelle Eingreifgruppen können wir gut stellen. Ich durfte dieses Jahr eine leiten und es hat super geklappt. Fragt sich halt nur immer in wieweit man damit erfolgt hat oder aufgerieben wird.

Aus meiner Sicht war das kein totaler Reinfall. Wir haben Informationen gesammelt und uns mit der Welt vertraut gemacht. Somit können wir nächstes Jahr besser vorbereitet in die Spiegelwelt ziehen.

@Sonnwinn: Du hast Recht, dass wir es leider nicht geschafft haben, die Schreine zu verteidigen. Aber wir konnten wohl viele Informationen sammeln. Die Neustrukturierung unseres Viertels hat im Wesentlichen funktioniert. Für die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen unseres Banners wurden Grundsteine gelegt, auf denen nun aufgebaut werden kann. Die Avatare in der alten Welt wurden auch nicht alle in einem Jahr befreit.

Hallo,

ein paar Punkte möchte ich dann auch noch anbringen.

Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass wir, dafür dass es so viele neue Situationen gab, einen sehr guten Start hatten. Die Informationen, die unsere Lageristen gesammelt haben sind schnell in die Kommandantur gekommen. Tatsächlich glaube ich, dass auch Zusammenfassungen von Ansprachen und Besprechungen (Kriegsrat, Banner etc.) in die Kommandantur sollten. Allerdings, und das darf man gerne als Aufforderung verstehen, ist das nur mit einer ausreichenden Menge an Unterstützern realisierbar. Ich hatte den Eindruck, dass die Kommandantur durchaus noch ein paar Leute hätte vertragen können.
Was den Informationsfluss angeht, vor allem von der Kommandantur ins Lager, sehe ich dir Pflicht hier auch bei den Einzelnen. Wir sollten uns sicher etwas überlegen, wie die Leute schnell an Informationen kommen können, aber ich würde schon erwarten, dass sie dafür in die Kommandantur kommen. Auch hier fehlte es einfach an Helfern, um ständig durchs Lager zu gehen und alle zu informieren.
Vielleicht kann man versuchen regelmäßige Ansprachen im Lager anzubieten, so dass man die wichtigsten Punkte allen mitteilen kann (2 mal am Tag oder so). Hier kann dann auch festgelegt werden, in welche Richtung das Lager sich konzentriert.
Ich denke wir können durchaus noch einiges verbessern, aber ich glaube es lief schon recht gut.
Was die Verteidigung der Schreine betrifft. Ich habe bis jetzt nicht verstanden, warum wir bei der Endschlacht versucht haben, diese zu beschützen. Bzw. was die Ratio daran hindern sollte, diese Schreine am nächsten Tag zu zerstören. Tatsächlich habe ich den Eindruck, dass unser größtes Manko war, das wir nicht genug über die Schreine herausgefunden haben.