Meines Erachtens ist das jedem selbst überlassen.
Entscheide danach, was du möchtest: Wenn dich wirklich keiner verstehen soll, dann wähle eine nicht existente Sprache (Klingonisch, Elbisch) und lege es daran an. Elbisch lesen können vielleicht noch einige, sprechen aber sicherlich nur wenige. Selbiges gilt für Klingonisch.
Wenn du eine Fremdsprache nutzen möchtest, dir es aber tendenziell egal ist, wenn dich einige verstehen, nehme eine Sprache, die du selbst sprichst. Einfach aus dem Grund, weil du dann ein bisschen was vom Klang der Sprache und vor allem der Aussprache verstehst. Jemand der radebricht ist sicherlich nicht besonders schön, wenn man dann die Sprache kann. Und man kann damit rechnen, dass man irgendwo immer jemanden trifft, der die entsprechende Sprache gut spricht.
Ich würde dir also dazu raten: Lass von Koreanisch die Finger, wenn du kein Koreanisch kannst.
Englisch wäre eine Sprache dir geht, da ist dir aber vermutlich schon selbst klar, dass dich die allermeisten verstehen werden
Latein ist mir persönlich zu abgenudelt, aber das ist von Person zu Person unterschiedlich.
Eine schöne Idee wäre in meinen Augen noch Mittelhochdeutsch (also richtiges Mittelhochdeutsch, nicht dieses Ihrzen und Euchzen), da müsste man aber auch die entsprechenden Leute an der Hand haben, die einem da schöne Sachen formulieren.
Hier wäre der Effekt interessant, weil man als Deutscher (oder als deutschsprechender Mensch) zwar merkt, dass du in einer bekannten Sprache sprichst - und einiges wird man mit Sicherheit verstehen - diese aber seltsam klingt.