Alchemistisches Geschoss - ein Regelfehler der zum Powergaming führen kann


In der FB Gruppe des CoMs wurde grade von einem Alchemisten Spieler seine Idee vorgestellt Alchemistische Geschosse zu mehreren dutzend in Handgranaten Form zu verwenden.
Dazu wird die Alchemistische Mixtur in Wurfbehälter gefüllt und dann verwendet, nicht nur vom Alchemisten sondern auch von anderen Werfern.

Jetzt wäre meine Frage ob solch einer Auslegung des Regelwerks gewollt ist ? Schließlich wird so ein Wurfgeschoss geschaffen das anders als bei Magiern auch von nicht Alchemisten verwendet werden kann (ohne Spruchkomponente) und dies in unbegrenzter Zahl.

Für mich eine ungeklärte Regellücke über die mal nachgedacht werden sollte

Naja begrenzt ist die Anzahl schon, durch die Braudauer.

Die frage wäre halt ob die braudauer pro Alchemistischem Geschoss gilt oder ob ein Alchemist z.B. 20 Liter Explosive Flüssigkeit aufsetzen kann und dann diese auf 50-100 Wurfgeschosse aufteilen kann

zumindest im alten regelwerk hieß es, dass die braudauer für eine "einheit" gilt und beim brauen mehrerer "einheiten" sich die braudauer entsprechend verlängert.
klar kannst du einen 20l ansetzen, aber bitte mit entsprechend längerem zeitaufwand. 20l zum kochen zu bringen dauert ja auch länger als 1l aufzukochen und 3 kartoffeln schälen sich schneller als ein ganzes kilo. gesunder menschenverstand!

Halli Hallo Hallöchen

Ich bin der Böse Schuft der die neue Art Alchemistischer Geschosse herstellt.

Ich habe eine Möglichkeit gefunden, Preiswert sehr weiche "Geschosse" herzustellen, die auch bei Gesichtstreffern nicht weh tun oder Verletzungen hervorrufen.
Ausserdem fliegen sie auch noch sehr gut.
Diese werde ich anderen Alchemisten geben, da wir dieses Jahr schließlich einen Angriffskrieg führen.
(OT haben sie dann etwas was "Safe" geworfen werden kann... die Alchemistische Version eines Wurfdolches.)

Ich spiele schon seit Jahren einen Alchemisten, und ich werfe seit Jahren Alchemistische Geschosse.
Um genau zu sein, im Letzten Jahr habe ich über die gesamte Dauer des CoM genau 4 Stück geschmissen.
Die Braudauer ist festgelegt, daher verbietet sich also "Powergaming" von Vornherein.

Wolle ich Powergamen, würde ich mir eine Jacke mit 50 Wurfdolchen vollstopfen.
Da brauche ich nicht mal etwas brauen.

Also... Immer ruhig.
Schön Ausspielen ist alles.

Hier mal ein vorläufiges Bild der fraglichen, noch nicht auf "schön" getrimmten "Geschosse":

Trotzdem bliebe die Frage ob ein Alchemist solch ein alchemistisches Geschoss an dritte weitergeben kann oder nur selbst verwenden darf.

Die Sorge des "Powergaming" ist völlig unbegründet.
Die Herstellungszeit der Geschosse ist dafür einfach und auch gerechtfertigt zu hoch.

Und immer bedenken:
Wie Feuerbälle wird auch das Alchemistische Gegenstück gerne ignoriert wenn das Zünden / Werfen nicht schön ausgespielt wird.
--> siehe Vergleich zu den 50 Wurfdolchen...
Wäre möglich ...
Macht aber keiner weil es affig aussähe und ein "Dolch-Maschinengewehr" ebenfalls ignoriert würde.
Dasselbe gilt für Wurfsteine, Äxte Fackeln etc.

Ich habe nur so viele hergestellt um anderen (Alchemie)-Spielern OT sichere Wurfgeschosse in die Gand drücken zu können.
Um mehr geht es gar nicht.

Einfach eine Alternative zu anderen Bauarten.

Denn falls das noch nicht klar geworden ist...
Ich habe eine kleine, angemeldete Ein-Mann Firma, stelle die Dinger her und verkaufe sie.
Ich stelle auch andere Props und Special Effects her.

Im Grunde könntest Du also auch irgend eine Firma die OT Larpwurfdolche herstellt beschuldigen Powergaming mit diesen zu fördern.

Warum soll man Alch. Geschosse nicht weitergeben / verkaufen können?

Geht ja bei Heiltränken auch, oder darf die nur der Alchemist verwenden? Die Zeit zur Herstellung muss der Alchemist absitzen, danach kann er damit machen, was er will.
Sprich wenn sich einer 16 Stunden hinsetzt und Alch. Geschosse brauen will, dann kann er damit eine ganze Armee ausrüsten.