Wer nen Statement von der Orga will sollte sich entweder direkt an sie wenden oder wenigstens im moderierten Forum posten

Sorry ich muss zugeben das ich nur etwas die Hälfte der ganzen Diskusion gelesen hab. Ich wollte aber auf ein bisher glaub ich nicht angesprochenes Problem hinweisen:

a) auf dem COM sind viele Schützen unterwegs, die nur einmal im Jahr Bogenschießen.
und
b) gibt es einfach mega viele "Touristen", die halt hin kommen, nen Freund haben der nen Bogen hat und den, weils nur nen (sorry) "0-8-15"-larpbogen ist, natürlich auch gern verborgt. Und diese Leute, die da zum ersten mal Larpen, und sich sowieso die ganze Zeit nur freun, wie toll doch alles ist, sind es die dann (evtl auch nach ner 10 minütigen Einführung ins Bogenschießen) in die Schlacht ziehn, zum erstenmal Bogenschießen und Kopftreffer verteilen und sich darüber freun und sich nicht entschuldigen.

Ich glaub bei den meisten echten Larpern und regelmäßigen Schützen ist klar wie man schießt und dass man sich entschuldigt.

Auch wollte ich anmerken das schießen unter 10m nicht völlig daneben sein muss, vorallem für unerfahrene schützen.
Die Entscheidung zu schießen liegt bei jeden Schützen selbst. Natürlich gehn wirklich sichere Schüsse nur wenn man den Bogen voll auszieht und man im nockpunkt ist. Und für Schützen die nen feste Nockpunkt haben und damit sicher zielen mag ne Distanz von 10 m auch angebracht sein. Die treffen dann auch meißtens dahin wo sie hin wollten und haben soviel Bogenschützenverstand, dass das nicht der Kopf sein mag.
Bei Schützen die aber eh nur pi mal daumen gucken, dass sie grob in die richitge Richtung schießen ist es mir persönlich lieber, sie schießen aus 5 m oder auch 2 m und zieh dafür nur zur hälfte aus.
Das reicht, damit der Pfeil die 2 m fliegt und einen vielleicht sogar trifft, der Schuss ist zwar unsicher, (wär er aber ohne hin gewesen) aber dafür ist er weitgehend ungefährlich.
Das sowas historisch völlig unsinnig ist, ist klar, aber wir sind larper, d.h. wir spielen und haben Spaß und da kann man meiner meinung nach den 30 Leute die sowas tun auch ihren Spaß lassen, solang es keinen gefährdet und nicht enorme Ausmase annimmt.

Sicherlich ist der Bogen ne saugefährliche Sache und Als sollten hier genau hinsehen und evtl auch mal Stichprobenartig Bögen testen.Hab auch schon Dinger abbekommen die nie im Leben von nem 25 Pfünder kamen.
Dennoch, Wie geht das weiter?Plattenschein, Polsterwaffenschein,Bierschein? Wäre alles nötig, aber ist das umsetzbar?

Natürlich ist das auf einem Bogen angegebene oder durch eine Bogenwage ermittelte Zuggewicht eine (regel-) relevante Angabe. Natürlich holt ein Recurve-/Reiterbogen aus diesen 25# mehr Geschwindigkeit und Auftreffwucht heraus als eine Armbrust (bei der der Bolzen nur auf einer Strecke von 25 cm beschleunigt wird) oder ein Rattan-Langbogen.
Aber die Leistung des Recurvebogens ist damit die regelkonforme Maximalleistung. Compoundbögen nicht zuzulassen ist meiner Ansicht durchaus eine Alternative, billige Compoundbögen für Kinder mit Rollentechnologie der 70er Jahre sind auch nicht gefährlicher als ein schneidiger Reiterbogen, aber nicht jede Orga erkennt die Unterschiede.