Wie dem auch sei
Abschließend möchte ich nur sagen: lies mein Buch! Ich habe nicht nur versucht, so genau wie möglich zu bleiben (in den natürlichen Grenzen eines Romans), sondern auch weitgehend wertungsfrei, was die Religionen angeht. (Wird, denke ich, auch so aufgefasst, siehe diverse Rezensionen auf Amazon)
Natürlich wird man hier und da noch Fehler finden, einige habe ich selbst erst spät bemerkt. (wie z.B. die Verwendung des Wortes "Baby" statt "Kleinkind". Bei aller akribie, die ich in die Sprache gesteckt habe .. ja, auch die Wortwahl wurde von mir etymologisch überprüft. Dabei ist ausgerechnet "Baby" durchgerutscht. Einfach, weil man es überliest, weil es allseits gebräuchlich ist)
Trotzdem sollten auch Geschichtsfans noch neues entdecken können. z.B., das die Kirche nie behauptet hat, die Welt wäre eine Scheibe (Die Behauptung stammt von einem Autor aus dem 19 Jhdt, der für sein Werk über Kolumbus Antagonisten brauchte, für was er sich eben die Kirche ausgesucht hatte). Nicht verwechseln mit dem geozentrischen Weltbild, das war tatsächlich Dogma der Kirche. Aber Scheibe? Nope.
Gröbere Fehler sollten sich trotzdem nicht finden lassen. Besagtes Kleinkind kommt aus dramaturgischen Gründen ein Jahr früher zur Welt als in Wirklichkeit, die Hintergrundgeschichte meines Protagonisten und eine Lovestory sind frei erfunden (einfach weil es dazu keine Quellen gab, bzw. weil es sich anbot), aber sonst behaupte ich gerne, das wenn in meinem Buch eine Leiter umfällt, es zumindest ein Chronist so aufgeschrieben hat, bzw. es wirklich so passiert ist.