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Live-Adventure.de • Thema anzeigen - Thara's kleine Adventsecke 2010
 
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 Betreff des Beitrags: Re: Thara's kleine Adventsecke 2010
BeitragVerfasst: Mo 20. Dez 2010, 11:04 
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Neue Woche neues Glück... ;) Da kommen dann die Beiträge auch wieder pünktlich am Vormittag ^^ Hui... lange Geschichte... viel Spaß beim Lesen :P

20. Dezember

Rudi der kleine Weihnachtsengel

Der kleine Rudi ist eigentlich gar kein richtiger Weihnachtsengel, aber er möchte so gern einer sein. Er möchte die Kinder sehen, von denen die großen Engel immer erzählen, und er möchte ihnen auch etwas bringen dürfen! Darum stellt er sich schnell zu den Weihnachtsengeln, wie das Christkind, wieder einmal alle zu sich ruft, weil der Heilige Abend gekommen ist. "Nein, du gehörst nicht zu uns", sagt der große schöne Engel Gabriel, der jedes Jahr zur Weihnachtszeit mit dem Christkind zur Erde wandert, "geh schön zurück in die Engel-Kinderstube." Der kleine Rudi guckt herum, ob ihm vielleicht jemand hilft, doch alle Engel sagen das gleiche: "Geh schön zurück -du gehörst nicht zu uns." Da will; er traurig davongehen, denn kleine Engel sind sehr folgsam, aber auf einmal nimmt ihn das Christkind an der Hand und sagt freundlich: "Lasst ihn nur mit­kommen -niemand soll zur Weihnachtszeit traurig sein. Und so geschieht es, dass der kleine Rudi mit dem Christkind und den Weihnachts-Engeln auf die Erde zu den Menschen kommt. Er darf einen Sack tragen, in dem Kerzen sind, und darüber freut er sich natürlich sehr. "Gib auf die Kerzen gut Acht, damit du keine verlierst", sagt der große schöne Engel Gabriel, "das Christkind braucht sie für die Menschen. Und bleib' immer bei uns, sonst verirrst du dich auf der Erde." Der Rudi verspricht alles und drückt den Sack mit den Kerzen fest an sich. Oh, er ist ja so stolz darauf, dass er dem Christkind helfen darf! Aber er ist auch sehr neugierig, und darum guckt er bei jedem Fenster, an dem sie vorüber kommen, hinein. Ja, und dabei bleibt er natürlich immer mehr und mehr hinter den anderen Engeln zurück, die sich beeilen, weil die Kinder schon überall auf das Christkind warten. Zuerst kommt es ja immer zu den Kindern, und dann erst zu den großen Leuten, die keine Kinder haben. Der kleine Engel aber merkt es nicht, dass er zurückbleibt, denn da drinnen hinter den Fenstern gibt es so viel für ihn zu sehen. Da eine Katze, die beim warmen Ofen sitzt und sich mit den Pfoten das Gesicht wäscht, dort eine Frau, die gerade einen großen Kuchen auseinander schneidet, beim nächsten Fenster wieder ein schönes Bild, das mit Tannenzweigen geschmückt ist -ach, er weiß gar nicht, wohin er zuerst schauen soll Es gefällt ihm in den Wohnungen der Menschen, weil so viele hübsche Dinge drinnen sind. Am besten aber gefallen ihm die Lichter, die überall brennen. Zuerst meint er, das wären Sterne, so wie oben am Himmel, aber dann sieht er, dass es Lampen sind, die so hell leuchten. Wie er nun so von einem Haus zum anderen huscht und bei allen Fenstern ein bisschen hineinguckt, entdeckt er auf einmal eines, hinter dem es dunkel ist. Wohnt hier niemand? denkt er verwundert und drückt sein Näschen an die Scheiben. Engel können ja im Dunkeln sehen! Der kleine Rudi sieht auch gleich, dass da drinnen eine alte Frau sitzt und weint. Sie weint, weil sie ganz allein ist und weil sich heute am Weihnachtsabend niemand um sie kümmert. Rudi möchte ihr etwas schenken, damit sie sich freut und nicht mehr weint. Aber er hat ja nichts. Doch, etwas kann er der alten Frau schenken -eine Kerze! Es sind ja so viele drinnen im Sack, den er trägt -das Christkind wird sicher nicht böse sein, wenn er eine davon nimmt. Schnell schlüpft er in das Zimmer, holt eine Kerze aus dem Sack und stellt sie vor die alte Frau hin. Mit einem Sternchen, das er vom Himmel als Laterne mitgenommen hat, zündet er die Kerze an und dann bleibt er ganz still sitzen und wartet. Auf einmal nimmt die alte Frau ihre Hände vom Gesicht und schaut erstaunt auf das Licht. Ob sie den kleinen Engel auch sieht? Nein, die Engel können wir Menschen ja nicht sehen. Nur spüren können wir es manchmal, wenn einer da ist, in unserer Nähe. Die alte Frau spürt es jetzt auch. Sie wischt sich die Tränen ab und ist plötzlich gar nicht mehr traurig. "Ein Weihnachtslicht", sagt sie leise und froh, "ein Weihnachtslicht -wenn mich auch die Menschen alle vergessen haben, das Christkind vergisst mich nicht." Der kleine Rudi freut sich, als er sieht, dass sie nicht mehr weint. Zufrieden schlüpft er aus dem Fenster und huscht zum nächsten Haus. Und da entdeckt er gleich wieder einen traurigen Menschen. Es ist ein krankes Mädchen, das sehr, sehr traurig ist, weil es heute am Weihnachtsabend nicht daheim sein kann bei Vater und Mutter und bei den Geschwistern. Es liegt nämlich in einem Spital. Vielleicht freut sich das Mädchen auch, wenn ich ihm ein Weihnachtslicht schenke, denkt der kleine Engel, und husch, ist er schon drinnen im Kranken­zimmer. Er nimmt wieder eine Kerze aus dem Sack, zündet sie mit seinem Sternchen an und stellt sie auf das Nachtkästchen neben dem Bett. Das kranke Mädchen freut sich genau so wie die alte Frau über das Licht, das es nun auf einmal sieht. Das Christkind kommt, denkt es glücklich, es kommt auch zu mir. Der kleine Engel aber ist schon wieder unterwegs. Nun guckt er noch eifriger in alle Fenster. Ist da vielleicht noch jemand traurig? Er möchte allen traurigen Menschen ein Weihnachtslicht schenken, damit sie sich wieder freuen können. Er muss nicht lange suchen -gleich in der nächsten Straße sieht er hinter einem vergitterten Fenster einen Mann, der böse und finster dreinschaut. Der Mann ist zornig, weil man ihn eingesperrt hat, aber der kleine Engel merkt, dass er auch sehr traurig ist. Ja, der Mann hat etwas gestohlen -wer stiehlt, ist ein Dieb, und Diebe werden von der Polizei eingesperrt. Der Rudi schaut durch das Gitter und denkt: nein, wenn er auch traurig ist, der Mann, der kriegt kein Weihnachtslicht -geschieht ihm ganz recht, dass er eingesperrt ist, warum hat er gestohlen! Und husch, fliegt er weiter. Doch auf einmal fällt ihm ein, was das Christkind gesagt hat -niemand soll zur Weihnachtszeit traurig sein" -und da kehrt er schnell wieder um und bringt dem Mann im Gefängnis auch ein Weihnachtslicht. Der merkt zuerst gar nichts, er läuft in der Gefängniszelle hin und her und ist auf alle Menschen böse. Nachdem das Licht aber schon eine Weile brennt, spürt er die Wärme, die es ausstrahlt -bis zu seinem Herzen spürt er sie. Was ist das? denkt er verwundert und bleibt stehen. Auf einmal ist er gar nicht mehr zornig, und weil er nicht mehr zornig ist, kann er nun das Weihnachtslicht nicht nur spüren, sondern auch sehen. Und wie er es sieht, da schämt er sich plötzlich, dass er ein Dieb geworden ist. "Heute ist Weihnacht", flüstert er, "und ich sitze im Gefängnis -oh, verzeih mir, liebes Christkind! Ich werde nie mehr stehlen, ich will wieder ein ehrlicher Mensch werden." ­Ja, und so macht der kleine Rudi noch viele Menschen, die allein und traurig sind, an diesem Weihnachtsabend wieder froh und gut. Alle spüren es, dass ein Engel in ihrer Nähe ist, und alle denken an das Christkind, wenn sie in das Weihnachtslicht schauen, das er ihnen schenkt. Voll Freude darüber wandert Rudi von Haus zu Haus, bis ans Ende der Stadt. Auf einmal sind keine Häuser mehr da, nur verschneite Wiesen und Felder, und nun merkt er erst, dass er ja ganz allein ist. Wo ist das Christkind? Und wo sind die anderen Engel an? Er sucht sie überall, aber er kann sie nicht finden. Er sieht die brennenden Kerzen der Christbäume hinter den Fenstern und hört die Kinder jubeln, und da denkt er, wahrscheinlich ist das Christkind schon in der nächsten Stadt -ich muss mich beeilen, dass ich auch dorthin komme, vielleicht hat es keine Kerzen mehr und braucht schon die, die ich hier im Sack habe. Ich werde mich jetzt nirgends mehr aufhalten, nimmt sich der kleine Rudi ganz fest vor, erst wenn ich beim Christkind bin, gucke ich wieder in die Fenster. Weit draußen vor der Stadt, in der Nähe eines Waldes, liegt ein Bauernhaus. Und da bleibt der kleine Engel halt doch wieder stehen. Nur ein bisschen will er hineinschauen. Vielleicht ist das Christkind gerade drinnen? Das wäre schön, wenn er es hier schon finden würde! Nein, es ist nicht da. -Kinder haben sie auch keine da drinnen -ganz still ist es überall. Der Bauer sitzt in der warmen Stube beim Tisch und liest in einem dicken Buch, und die Bäuerin steht in der Küche beim Herd und rührt in einem Topf. Hm, hier riecht es gut nach gebratenem Fleisch. Der große Hund, der im Hof an einer Kette hängt, riecht das auch und winselt leise. Er hat Hunger, aber seine Futterschüssel ist leer, und niemand tut ihm etwas hinein. Der Hund ist ganz mager, weil er so wenig zu fressen bekommt, und darum ist ihm auch sehr kalt. Er liegt in seiner Hütte und zittert vor Kälte. Manchmal kriecht er heraus und will ein bisschen herumlaufen, um sich zu erwärmen und zu schauen, ob nicht irgendwo ein Knochen liegt, aber die Kette, an der er hängt, ist so kurz, dass er nur ein paar Schritte hin-und hergehen kann. Und so kriecht er wieder hinein in seine alte Hütte, durch die der kalte Wind bläst, legt den Kopf auf die Pfoten und winselt wieder leise. Die Frau und der Mann im Haus hören das Winseln, aber sie achten nicht darauf. Sie haben kein Mitleid mit ihrem Hund -sie sind geizig und hartherzig. Das sind böse Menschen, denkt der kleine Rudi. Er kniet zu der Hundehütte hin und streichelt dem armen Tier das struppige Fell. Der Hund hört zu winseln auf und hält ganz still. "Warte", sagt Rudi, "ich schenke dir auch ein Weihnachtslicht -es wird dich wärmen" Er greift in seinen Sack und erschrickt furchtbar -oh, da ist ja keine einzige Kerze mehr drinnen. Rudi dreht den Sack um und schüttelt ihn aus ja, es stimmt, der Sack ist leer. . . Ganz verzweifelt kniet der kleine Engel neben der Hundehütte und große Tränen kugeln über seine Wangen. Nun hat er alle Kerzen verschenkt -das Christkind wird schrecklich böse sein auf ihn! Nein, jetzt getraut er sich nicht mehr zu den Weihnachtsengeln und zum Christkind. Er legt seinen Kopf auf das struppige Fell des armen Hundes und schluchzt: "Ich bleib' bei dir..." Der Hund leckt ihm mit seiner großen warmen Zunge die Füßchen -das heißt: "Bleib' nur da, ich hab' dich lieb" -und dann rückt er zur Seite, damit der kleine traurige Engel Platz hat in seiner Hütte. Ja, der kleine Rudi glaubt, er dürfe jetzt nie mehr zurück in den Himmel, weil er alle Kerzen verschenkt hat. Das Christkind aber weiß es schon längst -es sieht und hört ja alles -, und wie die Weihnachtsengel auf einmal durcheinander rufen: "Unser Rudi ist verschwunden! -Wo ist der kleine Rudi? -Wir haben den Rudi verloren!", da lächelt es nur und sagt: "Kommt, wir holen ihn." Es weiß natürlich auch ganz genau, wo er ist, und bald stehen sie in dem großen dunklen Hof des Bauernhauses, vor der Hundehütte. Die Kühe im Stall spüren, dass das Christkind in der Nähe ist, und sagen leise und freundlich: "Muh, muh." Der Hund spürt es auch -er wedelt glücklich mit dem buschigen Schwanz, und seine großen Augen leuchten vor Freude. Aufstehen kann er nicht, denn der Rudi schläft ja neben ihm und hat den Kopf auf seinem Rücken liegen. Müde vom Weinen ist der kleine Engel eingeschlafen. Vor der Hundehütte liegt der leere Sack. "Oh", ruft einer der großen Engel, "er hat alle Kerzen verloren!" "Nein", sagt das Christkind, "er hat sie nicht verloren. Er hat sie verschenkt, und das war recht so. Er hat heute vielen armen Menschen ein Weihnachtslicht gebracht. Er hat ein gutes Herz und darum darf er von nun an jedes Jahr zur Weihnachtszeit mit uns auf die Erde kommen." Der kleine Rudi hört es nicht, er schläft weiter, und da nimmt ihn der große schöne Engel Gabriel auf seine Arme und trägt ihn hinauf in den Himmel, dass er sich dort ausruhen kann von seiner ersten Erdenwanderung. Das Christkind aber klopft an das Bauernhaus. Die Frau und der Mann hören es und denken plötzlich an den armen Hund draußen in der Kälte. Der Mann steht auf und holt das Tier in die warme Stube hinein, und dann sagen sie beide: "Er soll es von nun an immer gut bei uns haben." Still und zufrieden geht das Christkind fort -weiter von Haus zu Haus, zu allen Menschen.

Johann Püller

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 Betreff des Beitrags: Re: Thara's kleine Adventsecke 2010
BeitragVerfasst: Di 21. Dez 2010, 08:44 
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Weihnachten ist nun wirklich nimmer fern, Freitag Abend ists ja schon soweit....

21. Dezember

Vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz und draußen war es ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen; denn die Menschen sind zu Egoisten geworden. Sie sehen nur sich selbst und sind nicht bereit einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst, denn so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

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BeitragVerfasst: Mi 22. Dez 2010, 12:43 
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22. Dezember

Weihnachten der Tiere

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, "was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!" "Schnee", sagte der Eisbär," viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: "Weiße Weihnachten feiern!" Das Reh sagte: "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern." "Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule "schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache!" "Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten." "Und Schmuck," krächzte die Elster, "jede Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste." "Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen ", brummte der Bär, "das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten." "Machs wie ich", sagte der Dachs, "pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!" "Und saufen", ergänzte der Ochse," mal richtig einen saufen und dann pennen..." ;...dann aber schrie er "aua!!"; denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt:" Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte:

"Das Kind, ja das Kind, das Kind ist die Hauptsache."
"Übrigens ", fragte der Esel: " ob das auch die Menschen wissen? "

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 Betreff des Beitrags: Re: Thara's kleine Adventsecke 2010
BeitragVerfasst: Mi 22. Dez 2010, 23:34 
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Heute mal wieder überpünktlich eine schöne Geschichte.
Freitag ist übrigens Weihnachten ;) nur, falls ihrs vergessen haben solltet :P

Autor: Christina Telker

23. Dezember

Tim und der Weihnachtsstern

In der Vorweihnachtszeit sind alle Kinder ganz besonders aufgeregt. Das war vor hundert Jahren so und ist auch heute noch so geblieben. Tim ging es genauso. Jeden Abend, wenn er in seinem Bettchen lag, fragte er sich, ob es den Weihnachtsstern wirklich gibt. Vor zweitausend Jahre habe er die Geburt des Jesuskindes angekündigt, die drei Waisen zu ihm geführt und den Hirten den Weg zum Stall gewiesen. Jedes Jahr zum Weihnachtsfest leuchtet er auch heute noch strahlend am Himmel. Er leuchtet viel heller als die anderen Sterne und jeder kann ihn sehen, wenn er will. So erzählt man. "Gibt es den Weihnachtsstern wirklich?" frug er fast jeden Abend die Mutti wenn sie ihn ins Bettchen brachte. Und wie immer antwortete die Mutti "natürlich gibt es den Weihnachtsstern. Du musst nur richtig hinsehen." Dann blickte Tim so lange durch sein Fenster in den Sternenhimmel bis er einschlief. Den Weihnachtsstern hatte er noch nie gesehen. Es war die Nacht vor dem heiligen Abend. Wieder hatte Tim in die Sterne geschaut. Da, plötzlich, fiel ein Mondstrahl auf sein Bett und eine Stimme sprach "Komm, Tim, steig auf, ich bringe dich zum Weihnachtsstern!" Tim rieb sich die Augen. Wachte oder träumte er? Da sprach die Stimme ein zweites mal "nun komm schon, ich kann nicht ewig warten". "Wer bist Du?" frug jetzt Tim. "Siehst du mich denn nicht, ich bin ein Mondstrahl! Nun steig schon auf, ich kann dich tragen." Nun wollte Tim nicht länger warten, schnell setzte er sich auf den Mondstrahl und los ging die Reise. Vorbei am großen Wagen, an der Milchstrasse und am alten Vater Mond bis hin zu einem großen Stern, dem Weihnachtsstern. Tim hielt sich ganz fest, denn die Fahrt ging rasend schnell. Als der Mondstrahl Tim auf dem Weihnachtsstern absetzte, war er im ersten Moment wie benommen. Strahlende Helle umgab ihn, dass er sich wie geblendet fühlte. "Du wolltest wissen ob es mich gibt?" Sprach eine Stimme zu Tim. "Ja" antwortete dieser etwas schüchtern. "Nun siehst du das es mich gibt! Komm setz dich, ich will die eine Geschichte erzählen" sprach nun freundlich der Stern zu ihm. Gerne kam Tim der Aufforderung nach. Alles war hier so kuschelig weich und warm wie in seinem Bettchen nur viel, viel schöner. "Vor zweitausend Jahren, war ich ein Stern wie jeder andere" begann der Weihnachtsstern zu erzählen "Gott Vater ging von Stern zu Stern den Himmel entlang. "Ich habe eine besondere Aufgabe für einen von euch" sagte er. Als er uns alle gesehen hatte, erwählte er mich. "Ich werde meinen Sohn auf die Erde senden und du sollst es aller Welt anzeigen. Du wirst ab sofort ein besonderer Stern sein - der Weihnachtsstern. Dein Glanz wird hell zur Erde strahlen, dass die Menschen die sofort erkennen werden." So bekam ich meine Aufgabe". Der Stern erzählte noch weiter, von der Geburt des Jesuskindes, von den Hirten die ihn sahen und von den drei heiligen Königen, die ihm folgten. Aufmerksam hörte Tim ihm zu. "Jetzt weiß ich, dass es dich gibt" sagte er freudig, als der Weihnachtsstern seine Erzählung beendet hatte. "Danke, dass ich dich besuchen durfte." "Jedes Jahr in der Weihnachtszeit erfülle ich einem Kind diesen Wunsch." Erzählte der Stern. "Für dich wird es nun Zeit zur Erde zurück zu kehren. Bald ist die Nacht vorüber. Eine Bitte habe ich noch. Erzähle allen Kindern auf der Erde von mir und von der wahren Weihnachtsgeschichte." Gerne versprach es Timm, setzte sich auf den Mondstrahl und war bald wieder in seinem Bettchen. Als am morgen die Mutti ins Zimmer trat waren Tim´s erste Worte "Mutti darf ich dir die Weihnachtsgeschichte erzählen?" Die Mutti lächelte und meinte "gerne Tim, heute Abend unter dem Tannenbaum."

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 Betreff des Beitrags: Re: Thara's kleine Adventsecke 2010
BeitragVerfasst: Fr 24. Dez 2010, 12:43 
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24. Dezember

Weihnachten. Warum feiern wir das eigentlich? Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Weihnachtsfest immer mehr und mehr zu einem Konsummagneten entwickelt. Und für die Geschäftsleute ist das wahrscheinlich sogar der Sinn des Festes. Aber das sollte es nicht sein.
Worum geht es an Weihnachten? Ursprünglich ging es um die Geburt Christi. Aber seien wir mal ehrlich, das Christfest als solches ist doch bereits seit Jahren in den Hintergrund gerückt. Neben den Massen an Geschenken ist es zu einem Fest der Besinnlichkeit geworden. Und ich glaube, das sollte es auch wirklich sein.
Man sollte die Weihnachtszeit mit der Familie verbringen, gemeinsam Kekse backen und essen, sich treffen, wenn man sich schon das ganze Jahr über nicht gesehen hat, einen leckeren Braten auf den Tisch stellen, und einfach beisammen sein. Und neben all den Zickereien, dem Streit und dem Stolz der uns für so vieles blind macht, die Familie genießen.

Bei uns zu Hause ist Weihnachten ein Fest, das inzwischen vom sprichwörtlichen Geist der Weihnacht und seinen Traditionen lebt. Seit je her ist es meine Aufgabe die Krippe auf zu stellen und zu dekorieren, während meine Brüder den Weihnachtsbaum schmücken. Nebenbei gibt es dann Glühwein, Nachmittags das Krippenspiel mit Sohn und dessen Patentante, und natürlich die große Frage: Welche Geschenke hab ich dieses Jahr vergessen?
Nebenher wird sich gezankt und gezetert, doch irgendwie ist das gar nicht so schlimm wie an anderen Tagen im Jahr. Es ist soar auf eine merkwürdige Art und Weise schön,denn es gehört dazu.
Abends gibt es dann Raclette oder Fondue, während unterm Baum die Geschenke warten. Wir stürzen uns auch nicht drauf, wie es oft der Fall ist, sondern wir Kinder bringen immer mal wieder eine Runde Geschenke während des Essens. So kann eine Bescherung dann auch mal 4 Stunden dauern (unser bisheriger Rekord liegt bei 4 1/2 stunden). Am nächsten Tag gibt es dann Gans oder Pute, später nen Aal und danach die Feuerzangenbowle. Puh, da nimmt man ja schon zu, wenn man nur dran denkt.
Der zweite Weihnachtstag ist dann auch nicht wirklich viel besser, denn die Verwandschaft hat ja auch noch Gans oder Pute gemacht... Nachmittags geht es dann zum traditionellen Weihnachtsschwimmen mit ein paar Freunden und Abends wird die Heimfahrt angetreten (nur um dann zwei Tage später wieder hin zu fahren, weil die Oma Geburtstag hat).
Alles in allem anstrengend, aber es lohnt sich. Es gibt keine Zeit im Jahr, die ich mehr mit meiner Familie genieße.

Ich glaube wenn diese kleinen Traditionen nicht wären, dann würde mir Weihnachten nicht mehr so viel Spaß machen. Natürlich wäre es dann trotzdem schön, aber etwas fehlt.
Vielleicht habt ihr auch solche kleinen Traditionen, die euch jedes Jahr wieder Weihnachten etwas näher bringen, die euch zeigen, das ihr eine Familie seid.

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest!

so, genug geschwafelt ;) Gescheeeenkeeeeee!!! ^^

Eure Weihnachts-Thara :P

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