- Hier ist Platz für euer persönliches Feedback zum gerade beendeten Conquest 2013 - ich wollte das nur trennen von Linus seinem persönlichem Resümee der letzten Jahre -

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Nun endlich auch angekommen und auch von mir ein großes Danke an meinen Schwarm für viele tolle Momente, meinen Vo Sota, den ich vorm Erdlager anfeuern konnte, die anderen NSC und SC für viele spannende und filmreife Schlachtmomente.
Meine Highlights:
Die Rede, die ich wärend dem Duell meines VO Sota gehalten habe. Ich hab nicht gedacht, dass mich alle in Ruhe lassen, aber es hat geklappt. Super Stimmung und an die Engländerin, die mich mit der Lanze in den Rücken gehaun hat: nächstes Jahr!
Die Kalephaktion bei der Endschlacht. Mit allen gesammelt durch die SC laufen und nen schönen Kampf abliefern, hat super Spaß gemacht
Ein kurzes gekloppe mit Argus himself. Es war schön,. so kurz es auch währte XD
Und last but not least: Mein Duell mit einem kleinen Nachwuchswolfskrieger beim Nordlager: So gut kämpfen und ausspielen tun teils nichtmal die großen. Falls das einer der anwesenden Leute liest: meine Hochachtung hat er

Linus: Mir und allen MitNSC wirst du fehlen. Die Schlachtrufe der SE sind nicht vollständig ohne "Er ist das Auge" und wir werden uns für dich sicher einen würdigen Nachfolger überlegen. Aeris wird uns den Spruch nicht entweißen


Allerdings muss ich auch ein wenig Kri...Kri... Verbesserungsvorschläge anbringen:
nächstes Jahr verteilt die Endschlacht bitte auf mehrere Wiesen, damit auch alle ein schönen Kampf haben. Selbst bei den NSC standen viele nur herum und kamen zu gar nichts, bei den Spielern muss es noch schlimmer gewesen sein.

und an den Archon des Südens: LARP MIT (konnts mir nicht verkneifen, aber den hab ich einfach gefressen)

ansonsten auf ein weiteres Jahr, Conquest 2014

Ach ja, ich schreibe ja eigentlich selten Feedbacks, aber ich finde dieses CoM verdient es aus meiner Sicht, es ist ja schließlich das Finale gewesen.

Fangen wir an: Organisatorisch war das CoM wie immer, Anreise und Abreise verliefen so gut oder so schlecht, wie man es eben erleben kann, aber für die Masse an SPielern war es eigentlich doch sehr stressfrei

Schlachten: Als Magielager und Magicapriester nur begrenzt Schlachtreihen geeignet und eher hinterum gucken wo man zumindest mal helfen kann: Außer der Endschlacht, die auf der eher engen Wiese doch eher sehr statisch und langweilig wirkte, hatte ich in Schlachten schönes Spiel, anders als die letzten Jahre. Ein wenig taten mir die NSCs leid, die an unserem Magielager-Tor frustrierten. Ich hätte Ihnen liebend gerne mehr Spiel geliefert, aber unsere Leute waren erschöpft und gegen soviele Untote ist ein Rückzug dieser schon ein Sieg.

Mitspieler: Ich hatte bisher selten so intensives Spiel mit den anderen Mitspielern auf dem gesamten Conquest. Vom Spielfokus eines "Magiers" auf einen "Priester Magicas" umzuschwenken war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe. Ich hoffe wen ich mit meinem ewigen "Glaube an die Herrin in uns!" Ansätze liefern konnte hat diese auch genutzt und wen es genervt hat, der spielte damit

Danksagungen

Zunächst einmal ein riesiger Dank an die gesamte SL, ich spare mir die Namen, da ich niemanden vergessen will, ihr alle habt ein super Conquest ermöglicht

Dann ein riesiger Danke an Steffi, unseren Avatar für viele großartige Momente und bewegendes Spiel persönlich und auch öffentlich mit dem Lager

Ein ebenso großer Dank an die Kor Otar von Donnerstag morgen am Magielagertor, selten bin ich so schnell heiser und so schnell in einem ganz neuen Aspekt einer Rolle gewesen wie kurz nach dem Frühstück ein hochüberzeugten Priester eines Elementes herausbrüllen zu müssen.

Und parallel dazu einen Dank an die Untoten Priester(innen) vom Samstag morgen bei dem Ritual auf der großen Wiese. Als ich alle aufmarschieren sah dachte ich "Was solln wir paar Magiekundige und Priester gegen soviele Krieger anrichten?". Als sich dann aber die Kämpfer von euch raushalten sollten und es wieder zu einem befriedigenden und, für mich, schönen "Austausch von Glaubensgrundsätzen" kam war das eine der großartigsten Situationen des CoM, auch wenn das mein einziger Kontakt mit dem zugrundeliegenden Plot war.

Auch danke an die Edalphi für ein schönes Spiel, auch wenn ihr dieses Jahr nicht in unserem Lager sein konntet, wir haben euch vermisst!

Das war also das große Ende eines Kapitels...

Fangen wir mal mit den positiven Dingen zuerst an:

- Organisation war super wie auch in den Jahren zuvor (An-/Abreise)
- Die NSCs haben sich trotz mörderischer Hitze absolut ins Zeug gelegt und mMn super gespielt
- Ausreichend Platz für Zelte + Sonnensegel

Das "Suboptimale":

- Die Endschlacht fand auf zu kleinem Gelände statt wodurch es zu einer mMn langweiligen "Rubbelschlacht" kam. Die Front war völlig überfüllt und als Bogenschütze musste man sich erst durch drei Reihen unbeteiligter Nahkämpfer durcharbeiten bevor man die Gegner sah. Völlig klar, dass aufgrund der Lage des Siegels nicht viel mehr Möglichkeiten bestanden aber negativ in Erinnerung geblieben ist es nun einmal dennoch.

- Besucher kurz vor der Endschlacht und mangelnde Handhabe durch die SL. Keine Ahnung wie sich die Besucherin kurz vor der Endschlacht MITTEN auf die Wiese, direkt vor den Käfig von Argus verlaufen konnte aber während unter und neben ihr die Spieler vor Schmerz schrien (die Argus vor den Käfig gelaufen sind), knipste sie völlig unbeteiligt ihre Bilder aus nächster Nähe. Mehrere Spieler riefen laut nach der SL da es einfach nur "daneben" war, wie sich die Besucherin verhalten hat aber die SL sah leicht überfordert und völlig verunischert aus und griff nicht ein. Mir ist völlig klar, dass man mit Besuchern, die 30€ oder mehr hingelegt haben um sich die Schlacht anzusehen vorsichtig umgehen sollte aber bei einem so krassen Fehlverhalten muss eine SL auch befugt sein solche Leute umgehend vom direkten Spielfeld zu entfernen.

- Pfeilfressende COM Wiese: In den letzten Jahren verschwanden die obligatorischen 1-2 Pfeile pro CoM und diesen Verlust plane ich eigentlich immer mit ein. Letztes Jahr waren es dann 4 Pfeile und dieses Jahr tauchten insg. 6 Pfeile bis zum Schluss nicht mehr auf. Da ich meine IDV-Geschosse sehr deutlich kennzeichne (silbernes Symbol über den kompletten Kopf), schätze ich die Wahrscheinlichkeit der unbeabsichtigten Verwechslung als sehr gering ein. Ebenfalls schieß ich die Dinger nicht in die Botanik sondern immer nur in der Schlachtreihe (mit SL Präsenz) auf eine Distanz von max. ~7-8m.

Von den Gesprächen beim Ablaufen der Pfeilsammelstellen und im Pfeilzelt habe ich den Eindruck erhalten, dass es anderen Bogenschützen dieses Jahr ähnlich erging und ich frage mich, ob diese eher auf dem Weg zum Sammelzelt verloren gegangen sind oder ob die Hemmschwelle fremde Pfeile einzustecken in den vergangenen 2 Jahren ein wenig gesunken ist...

Ich hatte ein supertolles Conquest...leider fand ich das Ende nicht so wie ich es nach 10 Jahren Conquest erwartet hätte..da wäre mehr drin gewesen...

Ich erspar mir lange Dankesreden..vergess eh die Hälfte : Ein riesiges Dankeschön an ALLE die das Conquest zu dem machen was es ist...

Kritik ( ja,hab ich auch,aber die liegen mir am Herzen ) :

- Ich habe nichts gegen Larper die aus England...whatever anreisen..aber mir geht das auf den Keks weil ich nicht gut englisch spreche und verstehe das so ziemlich alles auf dem Conquest nur in englischer Sprache abgehalten wird...mir raubte das ein Stück Spielspass weil ich Ritualanweisungen nicht verstanden habe und nicht wirklich gut agieren konnte weil ich erstmal jemand suchen musste der übersetzt...Sorry,aber wenn ich ins Ausland reise kann ich nicht davon ausgehen das jeder deutsch spricht...könnte man da versuchen Abhilfe zu schaffen? Ich finds blöd wenn ich nicht verstehe was meine Nyame von mir will während eines Rituals...

- So*händereib* an Alle die sich am letzten Abend meinen sich so richtig vollaufen zu lassen und das gute Benehmen im Zelt lassen :
Hinterlasst Ihr euer Klo zu Hause auch so? Ka..t daneben und macht mit der Schei... noch Wandmalereien?
Pfui Deibel..die armen die das wieder in Ordnung bringen mussten..dieser Anblick auf nüchternem Magen hat mir gereicht..Dankeschön^^

So, auch von mir mal ein kleines Feedback zum Con in diesem Jahr:

Was die Endschlacht in diesem Jahr betrifft hab ich es ähnlich erlebt wie meine Vorredner. Um in die erste Reihe zu kommen hätte man erstmal mehrere Reihen unbeteiligter überklettern müssen, was ich mir dann geschenkt habe. Wenn ihr auf der Wiese die Endschlacht plant, dann dreht das ganze doch um 90 Grad. Wir brauchen zum manövrieren eher ein breites Schlachtfeld, und weniger ein tiefes.

Die Atmosphäre beim Siegel innerhalb der Mauern war toll, auch die Idee mit den Lautsprechern war gut. Aber wenn da ein (kleiner) Showdown stattfinden soll dann verlagert das doch bitte nach draussen oder stellt das ganze auf ein Podest. Ich hab schon innerhalb der Mauern kaum was verstanden und außerhalb hat man vermutlich überhaupt nichts mitbekommen. Und wenn ihr es ganz gut meint dann nehmt doch mal einen Geldschein in die Hand und kauft den Protagonisten ein Headset, dann bekommen die aufmarschierten Heere der Endschlacht auch mit was da abgeht.

Toll waren (wie immer) die NSCs vom Untoten Fleisch, ich hab das Gefühl ihr seht jedes Jahr noch besser und realistischer aus, ganz großes Kino!

Und großen Dank auch an alle die uns so toll beim Erlangen des Banners der Prüfungen unterstützt haben, das war echt sehr inspirierend!

In diesem Sinne, es war toll mit euch allen, ich freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr und wenn ihr vorher mal auf das Yddländische Fernhandescorps stosst, dann schaut gerne vorbei!

Kurzes Feedback Conquest Gesamtansicht:

Pro:
- Toiletten meist sauber (beim Luftlager am häufigsten genutzt) und Papier für den Notfall vorhanden, Duschen warm, später kalt (war ok, bei dem Wetter)
- Queste für alle durch Banner und rumlaufen gut erreichbar
- NSCs waren wieder meist die besseren Spieler
- SCs nichts groß negativ vorgefallen, viele positive "Larp mit" Ausspielungen und Hilfen
- Gesamtplot recht übersichtlich
- SLs immer zu finden, ansprechbar und meist entspannt
- Träume mit Kartensystem Regelung hat gut funktioniert
- Avatare unglaublich viel Spielerinteraktion dieses Jahr

Kontra:
- Beim Start IT wurde "Fotos selber machen" quasi verboten. Freiheitsberaubung, so mal kurz gesagt. Habs ignoriert, Kamera meist ehe versteckt oder getarnt. Wenn man nicht erwarten kann auf der CD zu sein oder sich diese kaufen zu können, ist das ein dickes, fettes Minus an die Conquest Leitung, trotz scheinbar guter Intention. Vorschlag Fotos: Bei den SL Zelten für Leute, die Charakterfoto oder Erinnerung wollen, einen Termin einrichten lassen.
- Zeltplätze, wie jedes Jahr, viel zu klein. Konnten keinen Sonnenschutz bei brutaler Hitze aufstellen, da kein Platz.
- Plotfinale am letzten Abend: a) zu leise b) nicht erhöht und damit für fast alle mit denen ich gesprochen habe kaum sichtbar gewesen c) Feuershow war eher langweilig aus meiner Sicht, außer Ignis Darstellung am Ende d) zu lange Pausen beim warten, Ende der Schlacht bei 16 Uhr und Verlauf bis Verkündung Ende bei 22 Uhr mit Pausen, wo die Ereignisse dann nicht sichtbar, nur hörbar waren
- Plotfinale fühlte sich nicht nach Finale an.

Ahoi,

so ein kurzer Rückblick:

Wieder einmal schönes Spiel im Seefahrerlager und in der Stadt. Danke auch an das Diplomatiespiel mit dem nordlager.
Besonderen Dank an die Flowerfield Untoten die uns Samstag Morgen besucht haben. Danke auch an die Bernd das Boot und alle die dabei mitgewirkt haben den Fluchplott auszugestalten.

Besonders über eine Sache möchte ich aber meine Verwunderung mitteilen:
Das Finale wirkte doch etwas lieblos(?). Von technischen Problemen möchte ich gar nciht reden. Aber wenn Ignis selbst erstmal drei Feuergaukler vorweg gehen die eine Show machen die man auf dem Marktplatz schon bessergesehen hat, dann sinkt zumindest meine Laune in den Keller.
Mir war z.B. auch jetzt nach der Siegelöffnung nicht klar was denn bitte so schlimm an der Ratio sein soll, wenn sie sich lieber in ihre Spiegelwelt zurückzieht.
Weiterhin war für mich auch überhaupt nicht zu sehen welchen unterschied es jetzt machte ob jetzt die Siedler, die zweite Schöpfung oder die Ratio selbst das Siegel öffnet. Wäre es bei Lösung aller neun Zahlenrätzel anders verlaufen?

Da das nächste Spiel auf der anderen Seite spielt gibt es für viele Charaktere eigentlich keinen Grund dort mit zu ziehen. Vor allem Seefahrer die ihre Schiffe wohl nicht durch das Portal kriegen werden und eine Stadt die ihre mafiösen Strukturen in einer neuen Dimansion erstmal wieder neu aufbauen müssten.

preiset die Schönheit
Cpt. Zerdajian, Mitglied der Bruderschaft der Küste und Stadthalter von Katzhafen im Nördlich Siegel

Mal eine Anmerkung, was die Endschlacht angeht:
Das war tatsächlich sehr eng gedrängt, und ich kann die Frustration verstehen, wenn man als SC geradezu "anstehen" muss, um mal Feindkontakt zu bekommen, was durch einige "Unsterbliche" in der ersten Reihe auch noch verschlimmert wird. Auf der anderen Seite gebe ich auch zu bedenken, dass eine derart begrenzte Schlachtlinie auch ein Mittel ist, das krasse Ungleichgewicht zwischen SC und NSC abzumildern. Ich meine, wie sind da aktuell die Verhältnisse? 6:1? Da führt eine weiter auseinandergezogene Schlachtlinie mit anfangs viel Platz zum Manövrieren (was ja eigentlich ein viel schöneres Szenario ist als eine dichtgepackte Sardinenbüchse) sehr schnell zu einer Situation, bei der man als NSC innerhalb kürzester Zeit von zusammenströmenden Spielern eingekesselt ist und von allen Seiten Dresche bekommt.

So eine Situation hatten wir am Freitag Abend wegen Koordinationsproblemen der Orga bei der Schlacht vor dem Wasserlager, das war stellenweise echt ein Spaßkiller: Keine Rückzugsmöglichkeit, keine Wasserversorgung, von allen Seiten Spielerhorden die einen durch die Gegend schieben und auf einen einkloppen, wenn man zu Boden geht. So einen Kampf hält man als NSC nicht stundenlang durch, und eine Endschlacht, bei der die NSC nach stundenlangem Anmarsch innerhalb einer halben Stunde vom Feld geputzt werden, wäre vermutlich auch nicht im Sinne der Mehrheit.