Apollonius hat da völlig recht: egal, was man hat, wenn man weiß, wie es im Notfall zu behandeln ist und das auch an die Sanis weitergibt, sollte man sich dadurch nicht die Lebensfreude vermiesen lassen.
Ich war die letzten zwei Jahre auch mit Hüftarthrose auf dem CoM; 2012 haben mich die Kutscher freundlicherweise zu meinem Zelt gekarrt, nachdem ich nicht mehr laufen konnte, und nach Schmerzmitteln und 3 Stunden Ruhe ging's wieder. (Gegen die gleichzeitige Angina konnten sie mir nichts geben, aber dafür nehm ich mir jetzt immer vorsichtshalber Penicillin mit.
) Letztes Jahr war's schlimmer, da bin ich (natürlich mit dem kaputten Bein voran) in nen Graben gefallen - Tobei hat mich dann von der Wiese gekratzt und die Sanis haben mich ganz lieb zu meinem Zelt (und meinen Schmerzmitteln
) gefahren - nachts um 3. Na gut, eigentlich wollten sie mich nach Neustadt ins KH bringen, aber ich konnte sie davon überzeugen, daß ich da auch nur Drogen bekommen hätte, die ich auch vor Ort hatte.
Fazit: Gut vorbereitet auf Eventualitäten und mit Hilfe der Sanis bekommt man das Conquest in jedem Fall lebendig rum.
Und je besser man selbst über seine Krankheiten Bescheid weiß, desto besser können die Sanis helfen - die hören nämlich sogar auf das, was man ihnen sagt.
(Ja, ich bin Sani-Fan. ^^)