Hallöchen!
nur kurz zur Festrollen-Frage: Als Festrolle bist du ganz unten in der Nahrungskette...
Du weißt nicht ob du den Charakter nächstes Jahr wieder selbst spielen wirst, du bekommst manchmal gesagt wann und wie du sterben sollst und du musst dich in die Plots einarbeiten um den Spielern mit etwas Fingerspitzengefühl einen Schubs in die "richtige" Richtung zu geben.
Einen SC-Charakter zu einer Festrolle zu machen ist in 99% aller Fällen eine drastische Verschlechterung, du verlierst all deine Handlungsfreiheit, musst parat sein wenn die Orga ruft und wie gesagt - plötzlich bist du nur noch eine Schachfigur die jederzeit von höherer Stelle geopfert werden kann um den Plot voranzutreiben, den Spielern die Ernsthaftigkeit einer Situation klarzumachen etc.
Ich denke gerade in der Situation in der die Agathon (explizit - ich), alle Teilnehmer an der "Friedenskonferenz" vergiftet haben, wäre Juniver/Nadine mit größter Wahrscheinlichkeit gestorben, wäre sie eine Festrolle gewesen. Es ging darum die Skrupellosigkeit der neuen Partei offenkundig zu machen, und dafür ist der Tod einer Festrolle gerade das passende Mittel.
Festrolle zu spielen macht Spaß, is total geil, aber gleichzeitig auch fürchterlich Stressig, aufreibend und frustrierend - vorallem wenn man eine Rolle mal selbst lieben gelernt hat... Das einzige was da noch darüber steht sind die Springer, vor denen ich einen Heiden Respekt hab!
Liebe Grüße,
Pax