So, auch hier ein kleiner Lob&Kritik-Thread, ich möchte das ungern mit den anderen Danksagungen und Eindrücken vermischen.
Mittlerweile wieder fast in der Realität angekommen, möchte ich auch mal meine Eindrücke wiedergeben.
Ich fange mal OT an:
Ich fand die Organisation dieses Jahr einfach klasse, das Lager war super strukturiert, die SL immer greifbar (zur Not beim Kaffee holen), wenn auch nicht immer mit klaren Antworten, was aber für mich SEHR spielfördend war ('Pff, ich zieh das jetzt spielerisch trotzdem durch...'
).
Die sanitäre Situation hat sich meiner Meinung nach weiter gesteigert, auch wenn es bestimmt noch besser geht. Die Dixies meist sauber, Toilettenpapier vorhanden. Der Weg zu den Duschen war meiner Meinung nach noch gut machbar, ein näherer Frischwasserzugang wäre gut gewesen. Für mich mit knapp über 1,60 waren die Duschknöpfe gerade so erreichbar, doch habt ihr darauf schnell mit Hockern reagiert und auch die improvisierten Treppen vor den Toi-Containern waren meiner Meinung nach schnell gebaut.
Schade, dass die Lageraufgaben ab Seite 2 erst ab Samstag im Buch zu finden waren.
Den Plot fand ich teilweise zu konstruiert, manchmal nicht ans letzte und vorletzte Jahr anknüpfend, aber trotzdem spielbar und durch eigene langjährige Erfahrung als Autor eigener LARPs auch irgendwie nachvollziehbar.
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Erstmal fange ich mit Dankesbekundungen an...
Danke an den Waffenmeister des Schwarzen Eises, was für ein Start am Mittwoch abend, meine Priesterin wieder zurück zu bekommen: so intensiv und schnell war ich an einem Mittwoch abend noch nie im Spiel! Vor allem, sie davon abzuhalten, nicht die Falschen im Luftlager anzusprechen, dass sie Waffenmeister des Schwarzen Eises werden sollen, war nur wundervoll! Auch die Heilung hat uns enger mit der Heilergilde zusammengebracht, was unseren vergifteten Stammesmitgliedern am Donnerstag das Leben gerettet hat. Aber Ordnung will sie im Königszelt immer noch schaffen...
Danke für die Hashashimiten!
Danke an das Untote Fleisch für die schöne Geisel-Szene! Ich weiß, manche sehen es sicher als leichtsinnig an, dass wir beim Aufmarsch der Untoten vors Tor gingen, aber im letzten und vorletzten Jahr war das noch anders, da sind wir unbewaffnet niemals angegriffen worden, daher war es für den Charakter nur logisch oder soll ich sagen rationell?!
Für mich war der Angriff, der Hammer auf dem bereits aufgeschlitzten Bauch, die Ungeduld unseres Großwesirs, der Ausfall, die Rettung und die Heilung eine der bewegendsten Szenen des ganzen Cons.
Danke auch an die Ölige Pestilenz bei den Waffenmeistern, was für eine Szene, von Euch angesprochen zu werden mit den Worten: "Kann ich Euch helfen?"
Danke für die Ratio, für den Zweifel, für die Leere, für die Avatare und die damit verbundene Verwirrung, für unser Elementar, für die vielen Besucher in unserem Königszelt, für das tolle Spiel im Lager, für die Lagerführung, für fast keine OT-Blasen, für tolle Feiern, wundervolle Musik, für die Ouai in der Stadt, für die Naldar, die Täuferin, ach, allgemein Danke an die tollen Mitspieler! Danke für den Wissensaustausch, für die philosophisch-theologischen Gespräche, für das Für und Wider der Siegel-Öffnung, fürs Improvisationstheater im Improvisationstheater, allgemein Danke für gelungene Tage...