"Auch ich werde beten. Beten und mit meinen Begleitern einen Abend verbringen, an dem wir gemeinsam versuchen, den Sinn hinter all dem zu erkennen, was unsere Götter uns sagten. Sie segnen. Mich segnen. Und dann... nun, wenn allles aus ist, ist es so. Sarsubars Arme werden uns gnädig empfangen. Wir werden unser Bestes geben und für die Elemente streiten.", sie nikct bekräftigend und steht nun ebenfalls auf.
"Verzeiht mir meine Unhöflichkeit, mich zuerst einfach in Euer Gespräch einzumischen und nun dann rasch zu verschwinden, doch muss ich sagen, dass mir der Sinn danach steht, meine Gefährten aufzusuchen, und ihnen zu erzählen, was ich in Erfahrung brachte."
Sie schaut der Reihe nach alle an, die dort sitzen. "Habt Dank für die vielen Informationen, für das aufschlussreiche GEspräch und auch Eure Gastfreundlichkeit. Auf dass wir uns noch einmal wiedersehen werden."

Tarabas nickte den beiden zu und stand ebenfalls auf.
"Ich denk ich werde mich dann auch zurückziehen."
Er blickte noch einmal zu den Betrunkenen., die jedoch friedlich weitertranken und sich um den Tisch nicht mehr kümmerten.
"Wir sehen uns vor der Feste des Untods."
Dannn verlies auch er die Taverne.

((OT: Ich schließe lich mal dem Rest an, bis zum Con werde ich es wohl nicht mehr hierher schaffen. Ich wünsche Euch wenig Staus auf der Hinfahrt!))

kadaj schmunzelte. "Der abend wir schneller enden als uns lieb ist." sie erhob sich und sah in die Runde. sie sah Zack in die Augen und lächelte. "Ich werde dann auch mal verschwinden. ihr findet mich im erdlager, eine bestimmte Gruppe habe ich nciht zu der ich gehöre, aber ich denke ihr werdet mich nciht übersehen können." sie nickte den anderen zu und stand auf. mit langsamen schritt und dem klirren kleiner Glöckchen an ihrer Hüfte , der Gitarre um den Rücke verließ sie die Taverne.


(OT: ich muss noch soooo viel nähen XD das CoM ist nahe und ich muss noch alles packen. wir sehen uns dann am Mittwoch, ich hoffe wir treffen uns dann echt nochmal alle in der Taverne )

Mit schweren Schritten ging Maron durch die Taverne auf einen der Tische zu, er liess sich auf einen in der Nähe stehenden Stuhl nieder und strich sich über die Haare.
Dabei fiel sein Blick auf den Tisch an dem er zusammen mit den anderen saß und über alles mögliche gesprochen hatte, er erinnerte sich daran wie froh und voller Wagemut er damals war und wie sehr er sich danach sehnte endlich Doerchgardt anzugreifen.
Daran hatte sich nichts geändert, nur mit dem Unterschied das er nun ein wenig ernster und Erwachsener war und Doerchgardt erobert ist.
Er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
Augenblicke später stand das Dienstmädchen an seinem Tisch, sie stellte die Frage nachdem was er trinken wolle subtil.
"Ja?"
Maron musste immer noch grinsen,
"Bier! Groß wie ein Haus und doppelt so schwer!"
Minuten später saß Maron faul und zurieden auf seinem Platz und süffelte an seinem Krug.
Rundum zufrieden konnte Maron jetzt fast nichts mehr die Stimmung verhageln.

Er hatte genug geruht. Eine Münze auf dem Tisch lassend schritt Maron wieder dem Ausgang entgegen, im Süden soll es wieder Krieg geben.....

Talshalee stand vor der Taverne und musterte das Gebäude mit wachsendem Missmut.
Sicher, es könnte schlimmer kommen, aber es gehörte dennoch nicht zu ihren Lieblingsgewohnheiten, sich unter das in diesen Landen doch sehr bunte Volk zu mischen.
Bei dem Gedanken an das Gesinde, welches sie erwartete, hätte die junge Drow beinahe dem Affekt nachgegeben, auf dem Absatz kehrt zu machen und in das Lager zurückzukehren.
Aber nein, sie war hier, um eine bestimmte Person zu treffen. Und dem würde sie nachkommen.
Bemessenen Schrittes trat die Drow auf die Tür zu und schob sie auf.
Die Luft, die ihr entgegenkam, war beinahe sichtbar, geschwängert von Schweiß und Alkoholdämpfen.
Den erneuten Affekt zum Umkehren niederringend blickte Talshalee sich um.
Es war bei ihrem Auftreten deutlich stiller geworden, während sie von allen Seiten mit einer Mischung aus Angst, Ekel und offenem Misstrauen beäugt wurde. Sie sah mehrere Krieger, die ihre Hände zu ihren Waffen hatten gleiten lassen, wohl in dem Glauben, dass sie es nicht bemerken würde.
Ganz so, als hättet ihr noch nie einen vom dunklen Volk gesehen...
Ein Lächeln unterdrückend trat die Drow in die Taverne.
Ihr Gang war langsam, aber nicht lauernd, die Hände hielt sie entspannt neben ihrem Körper.
Sie wollte keinen Ärger. Jedenfalls nicht jetzt.
In einer etwas abgelegeneren Ecke erspähte sie einen leeren Tisch.
Genau der richtige Platz.
Talshalee erreichte den Tisch und ließ sich bedächtig auf dem Stuhl nieder.
Rasch musterte sie die Wesen in ihrer Umgebung und vergewisserte sich davon, dass wohl niemand die Absicht hatte, sie anzugreifen.
Dann suchte sie nach dem Drow, von dem man gesagt hatte, dass er sich einst häufiger hier eingefunden hatte und der den Namen Tarabas Nightshadow trug...

Immer wieder wurden der jungen Drow Blicke zugeworfen und an den umstehenden Tischen gemunkelt, doch niemand überschritt diese Schwelle.
Von einem anderen Drow war hier in der Taverne nichts zu sehen....

_____________
Einige Zeit später...

Tarabas hatte einige der anderen getroffen und Ihnen mitgeteilt, wo man Ihn finden konnte. Jetzt wollte er noch in der Taverne nachsehen, auch wenn er nicht wirklich jemanden von Ihnen dort erwartete. Aber wer konnte schon in Rivvil, Echsen und andere hineinsehen.
Es dämmerte mittlerweile.
Früher war er häufiger in Tavernen gegangen um andere durch seine Anwesenheit zu provozieren. Das war jetzt anders.
Jetzt sollte er nicht mehr so sorglos sein, er hatte eine Aufgabe zu erfüllen.

Er betrat die Taverne und blickte sich suchend um. Kurz blieb der Blick des Priesters auf der Drow an einem Tisch hängen, bevor er weiterzog und die Runde vollendete.
Wie erwartet, es war niemand hier.
Er seufzte leise und sein Blick ging zur Theke. Wenn er schon einmal hier war, konnte er auch etwas trinken, der Tag war heiß gewesen und die Anstrengungen der letzten Tage forderten Ihren Tribut. Langsam und seine Umgebung im Auge behaltend schritt der Drow mit der gelben Gesichtsmaske zur Theke um sich etwas zu bestellen.

Talshalee hatte den Drow sofort gesehen, als dieser die Taverne betreten hatte.
Ihr war auch sein kurzer Blick in ihre Richtung nicht entgangen, ein Blick aus scharfen, misstrauischen Augen.
Das also ist er.
Sie überschlug die Beine und lehnte sich verhalten lächelnd auf ihrem Stuhl zurück.
Ein stattlicher Kämpfer, zugegeben, selbst für einen Mann.
Doch es hatte ihren Ärger entfacht, dass der männliche Drow keine Regung, nicht einmal eine formale Begrüßung bei ihrem Anblick gezeigt hatte. Würde sie noch immer im Underdark leben, hätte sie ihrem Artgenossen auf ihre Weise Respekt gelehrt.
Aber sie lebte nicht mehr im Underdark.
Und die Oberfläche veränderte die Wesen der Dunkelheit, veränderte auch Dinge, die im Unterreich unumstößlich waren.
Und so sehr sie sich auch gegen den Gedanken sträubte, auch wenn alles in ihr gegen diese Tatsache rebellierte,
sie brauchte die Hilfe dieses Drow.
Bei Lolth, wie tief bist du gefallen, Talshalee... Tochter einer frevlerischen Mutter, Kind eines ausgelöschten Hauses...

Die junge Drow erhob sich anmutig und mit stolz erhobenem Blick von ihrem Platz, amüsiert, als ein Krieger an einem Tisch neben dem ihren vor Schreck seinen Becher umstieß. Alles um sich herum genaustens im Auge behaltend durchquerte sie die Taverne und stellte sich direkt neben den Drow, jedoch ohne ihn anzusehen.
Ihr entging nicht, dass der andere sich anspannte, als sie sich ihm bis auf wenige Handbreiten näherte und unterdrückte nur halbherzig ein zynisches Lächeln.
Ihre Wirkung hatte durch die Oberfläche anscheinend noch keinen Schaden genommen.
Warum so nervös, werter Tarabas?, flüsterte sie mit unverholen amüsierter Stimme.
Ihr solltet Euch in der Nähe einer Priesterin Eures Volkes nicht derart beklommen verhalten.

Tarabas hatte die Drow sehr wohl bemerkt, als Sie auf ihn zukam.
Nach Ihren Worten änderte sich sein verhalten jedoch schlagartig und er sackte förmlich vor Ihr zusammen.
Mit einem scheppernden Geräusch der Rüstung landete er auf einem Knie ihr zugewandt, den Kopf gesenkt und die rechte Faust mit dem Dolch, den er versteckt gehalten hatte vor der Brust, vor dem Zeichen Selvetarms auf sienem Wappenrock. Schlagartig war es still in der Taverne und die Menschen am Thresen rutschten ein wenig zur Seite.
"Sjaad'ur uns'aa, malla Jabress, usstan kat u'thet dos. Usstan tlun fridj kyone xuil jal nindolen srow bauth."

Er hatte nicht mit einer Yathrin gerechnet. Sie war ihm unbekannt und er hatte keine Ahnung was Sie von Ihm wollte. War Sie mit dem Inquisitor aus Arach Suliss angereist, der Ka'Shalee besucht hatte. Was wollte Sie von Ihm? Seine Gedanken rasten...

Talshalee genoss den Anblick des vor ihr auf die Knie fallenden Kriegers zutief.
Jabbress... Sie durfte ihm nicht sagen, dass sie es nicht über ihren Rang als Wanre und ihre vier Jahre in Melee Magthere hinausgebracht hatte, keinesfalls aus mangelndem Talent, denn sie war eine talentierte Novizin und eine herausragende Schwertkämpferin gewesen, sondern weil ihre Mutter Oberin durch ihren Verrat das Haus in den Ruin getrieben hatte.
Steht auf, Priester des Selvetarms. Ich verzeihe Euch Eure Verfehlung.
Sie würde ihm ebenfalls nicht sagen, dass sie aus dem Unterreich hatte fliehen müssen und dass sie vor weniger als zwei Wochen an Bord eines der Handelsschiffe hierher gekommen war, schwer verwundet, sterbend.
Es waren ein törichter Rivvil und seine Gefährtin gewesen, die sie gefunden hatten, denen sie es verdankte, dass sie noch lebte.
Aber ihre Dankbarkeit hielt sich in Grenzen. Es wäre besser gewesen, wenn sie in Ehre ihren Tod gefunden hätte. Besser, als sich von zwei Rivvil aufpäppeln zu lassen. Der Gedanke an ihre Schwäche erfüllte sie noch immer mit überwältigendem Ekel.

Der andere Drow erhob sich zögerlich, wohl überrascht, dass sie ihn so schnell wieder aufstehen hieß.
Talshalee musterte ihren Artgenossen nun aus der Nähe, ließ ihren prüfenden Blick seinen Körper hinab und wieder zu seinen Augen wandern.

Es war der Wille Lolths, dass wir uns so rasch hier begegnen. Ich habe nicht lange auf Euch warten müssen.

Sie genoss es, den Drow noch einige Herzschläge lang im völliger Unkenntnis schweben zu lassen, denn sie konnte es seinen Blicken deutlich ansehen, dass er sich nur eine Frage stellte. Die angespannte Atmosphäre in der Taverne tat ihr übriges zu Talshalees Zufriedenheit bei. Man fürchtete sie. Und das war gut.
Wie ich hörte, seid Ihr eines der Oberhäupter des Qu'ellar Xarann.
Sie gestattete es sich, erneut eine gedehnte Pause einzulegen, während derer sie den Blick auf eine Gruppe Rivven hinter Tarabas Kopf richtete.
Ich komme in geheimer Mission aus Arach Suliss.
Sie hatte mit der herrischen Stimme einer Priesterin gesprochen.
Ich wünsche, mich Euren Haus anzuschließen. Es würde meine Aufgabe hier erleichtern. Und eben dies entspricht ganz dem Willen Lolths.

Sie wollte überleben. Ohne Haus würde sie sterben. Sie wollte überleben. Und sie wollte Rache.