Ein Manifest des Lebens
Das Leben ist das teuerste was wir besitzen. Es ist nicht aufzuwiegen denn wenn wir es verlieren was bleibt uns dann?
Ein Paradies wäre eine schöne Vorstellung doch sehen wir von den Wesen die sich als Götter in unserer Welt ausgeben doch viel zu oft das Gegenteil, Götter von Elementen und Götter des Lebens und Götter die von sich sagen das sie den Völkern Wohlgesonnen sind, das sie die Moral und das gute bringen. Selbst diese Götter schreien nach Krieg. Nein das ist es nicht wert sein Leben zu geben, das ist es wert die Verblendung zu bekämpfen, nicht mit gleichem sondern mit einem wirklichen Willen gutes zu tun.
Ruhm und ehre in der Nachwelt lockt. Vergänglich, und wenn nicht heute dann morgen, oder wenn der König wechselt. Und beschäftigt man sich tiefgehender damit, liest das ein oder andere Buch. Wird einem nur zu schnell klar das der eigentliche Zweck solcher Begriffe das disziplinieren und gehorsam machen von Soldaten ist, vom einfachen Spießgesellen bis hin zum General. Und je höher einer in der Armee steht desto mehr scheint er auf solch eine lüge hereingefallen zu sein. Nein das ist es nicht wert sein Leben zu geben, das ist es wert Herrscher die ein anderes Land überfallen zu boykottieren, es müssten nur genügend den Mut finden die Waffen niederzulegen und eine Schlacht mit all ihren toten könnte vermieden werden.
Um andere zu beschützen. Doch trauern die liebsten um einen, einen Schmerz und Verlust der ihnen nicht wiedergebracht werden kann. Diese Welt muss sich verändern, solch ein schritt darf nicht die einzige Möglichkeit sein! Es ist nicht die einzige Möglichkeit doch viele hören zu früh auf zu denken. Der Unterschied zwischen einem guten Menschen und einen bösen Menschen der sich verteidigt und dabei vielleicht jemand anderes verletzt (das selbe gilt auch für Gruppierungen oder Königreiche) ist der, das der gute nie aufhört nach einer Friedlichen Lösung zu suchen und auch im größten Schlachtendgetümmel nach der Möglichkeit des Friedens sucht und dieser die Hand reicht.
Meine Gedanken gehen noch weiter. Als ich nach dem wieso einer Opferung fragte, die zur Erschaffung einer Waffe geschah, bekam ich als Antwort die geopferten haben sich freiwillig für ihr Land und ihre geliebten hergegeben, sie haben sich selbst aufgegeben. In einem Buch meines Großvaters fand ich diese Aussage: Niemand möchte sterben. Auch wenn es manchen so vorkommt gibt es immer einen weg, eine Möglichkeit wie diese Personen ihr leben wieder möchten, man darf ihnen ihr leben nicht leichtherzig nehmen. Damals hat sich diesen Menschen niemand angenommen, alle waren nur noch begeistert vom Krieg und von der neuen Waffe.
Ich habe noch nicht die Antwort auf alles gefunden, doch ich habe nicht Aufgegeben danach zu suchen. Ich habe nicht aufgegeben eine Welt ohne leid zu erschaffen. Ich suche nicht meine Antwort in der Waffe. Vor einem Jahr warf ich mein Schwert von mir und jemand von dem ich glaubt einen guten Samen gesetzt zu haben wollte es mir zurückgeben, doch dieser ist nicht mehr der welcher er war. Doch ich muss weitermachen ich kann nicht überall auf verdorrten Boden stoßen. Ich werde auch diese Schrift erweitern, ich möchte das Leute begreifen für was und wie man dafür Kämpfen muss.
Was mich antreibt ist es Leben zu retten, Tag für Tag, Schlacht für Schlacht, Krieg für Krieg, doch mein Traum ist es das ich nicht mehr gebraucht werde.
Gezeichnet: ein einfacher Feldscher
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